Hausarzt in Gummersbach - MVZ DerArzt Hausarztzentrum Gummersbach (2023)

Wir sind für Sie da:

HerrDr. med. Manfred Klimpel (04/22)

Herr Dr. med. Volker Brückner

Frau Feryal Hoch

HerrMohamed Serag

Herr Marc Theißen

Herr Marcus Hillermann

und Kollegen

Ärzte für Innere- und Allgemeinmedizin

Termine:

Bitte rufen Sie uns während der Sprechzeiten an und vereinbaren einen Termin.

Sprechzeiten:

Montag:
08:00–13:00 Uhr
15:00–18:00 Uhr

Dienstag:
08:00–13:00 Uhr
15:00–18:00 Uhr

Mittwoch:
08:00–13:00 Uhr

Donnerstag:
08:00–13:00 Uhr
15:00–18:00 Uhr

Freitag:
08:00–13:00 Uhr

Sprachen:

Wir bieten alle Leistungen in folgenden Sprachen an:

  • deutsch
  • englisch
  • türkisch
  • rumänisch

Rezepte bestellen:

Rezepte können unter folgender Telefonnummer bestellt werden:

+49 2261 51702

Bitte folgen Sie der Bandansage.

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Ärztliche Hilfe außerhalb unserer Sprechzeiten:

Weitere Information dazu folgen in Kürze.

Im Notfall bitte die 112 wählen!

Wichtige Informationen für unsere Patienten

Unser Corona-Testcenterim Hausarztzentrum Gummersbach

Kölner Straße 2 | 51645 Gummersbach

Patienten können gerne vor Betreten der Praxisräume einen Schnelltest in unserem Testcenter im Erdgeschoss machen. Dieser Test ist freiwillig und dient Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit unserer Ärztinnen und Ärzte sowie des gesamten Praxispersonals.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +49 2261/51702.

Impfungen

Impfungen gegen COVID-19 finden aktuell immer freitags statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +49 2261 51702.

Das MVZ DerArzt Hausarzt­zentrum Gummersbach bietet Ihnen folgende Leistungen:

Behandlungsschwerpunkte:

Unser Angebot umfasst typische hausärztliche Tätigkeiten, wie z.B. Check-ups, EKG, Lungenfunktionstest, Sonographie, Labor- und Stuhluntersuchungen, Impfungen sowie Osteopathische Techniken (Chiropraktik, Feldenkrais, etc.).

EKG | Langzeit-EKG | Belastungs-EKG

Die EKG-Untersuchung spielt in der inneren Medizin eine wichtige Rolle. Dabei steht der Begriff EKG als Abkürzung sowohl für die Elektrokardiographie als auch das Elektrokardiogramm. Die Elektrokardiographie ermöglicht es, den elektrischen Erregungsablauf am Herzen darzustellen. Solche elektrischen Vorgänge sind wichtig für die Herzfunktion. Das mit der Elektrokardiographie aufgezeichnete Bild heißt Elektrokardiogramm. Wir bieten Ihnen sowohl die normale EKG-Untersuchung, als auch ein Langzeit-EKG und ein Belastungs-EKG. Beim letzteren wird das Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung geschrieben.

Langzeit-Blutdruck-Messung

Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung wird der Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden regelmäßig gemessen und ein Blutdruck-Profil erstellt. Der Patient muss in dieser Zeit in einem Protokoll festhalten, was er jeweils gerade macht (Tätigkeitsprofil). So können wir später in der Analyse dieses Profils eventuelle Blutdruckveränderungen mit entsprechenden Tätigkeiten in Zusammenhang bringen.

Lungenfunktionstest

Ziel eines Lungenfunktionstestes – wie wir Ihn in unserer Praxis durchführen – ist es, im Einzelfall und in gefährdeten Bevölkerungsgruppen den Funktionszustand der Atemwege und der Lungen möglichst genau zu erfassen. Dabei sollen Krankheiten im Frühstadium erkannt, ursächlich zugeordnet und ihr Verlauf beobachtet werden. Eingeleitete Therapien sollen auf ihre Wirksamkeit überwacht und vorsorgende Maßnahmen gefördert werden.

Labordiagnostik

Die Labormedizin befasst sich mit der Untersuchung (humaner) Körpermaterialien zum Ausschluss, Bestätigung oder zur (Therapie-)Kontrolle einer Erkrankung. Wir können diverse Test direkt bei uns in der Praxis durchführen, so dass kaum Zeitverlust entsteht und wir gesundheitliche Risiken möglichst früh erkennen können. Alle weiteren Labortests, die nicht intern bearbeitet werden können, werden an externe Labore ausgelagert.

Check-Up ab 35 (einmalig auch vor dem 35. Lebensjahr möglich)

Beim Check-Up ab 35 Jahren geht es darum, häufig auftretende Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen bzw. deren Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Nach einem ersten Gespräch (Anamnese) wird von uns eine vollständige körperliche Untersuchung durchgeführt und dabei Lunge, Kopf, Hals, Bauch, Wirbelsäule, Bewegungsapparat, Nervensystem und Sinnesorgane überprüft, es werden eine Blut- und Urinprobe genommen und der Blutdruck gemessen. Im abschließenden Gespräch wird der Patient über die Ergebnisse informiert und bei einem eventuellen Verdacht einer Krankheit oder einer Diagnose werden weiterführende medizinische Maßnahmen eingeleitet.

Hautkrebsscreening

Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs, das sogenannte Hautkrebs-Screening. Oft wird diese Untersuchung auch als „Hautkrebsvorsorge“ bezeichnet – allerdings verhindern Früherkennungsuntersuchungen wie diese in der Regel aber nicht aktiv die Krebsentstehung. Sie sollen vielmehr eine frühzeitige Diagnose der Erkrankung ermöglichen.

Jugendarbeitsschutz-Untersuchung

Wir führen ebenfalls Jugendarbeitsschutzuntersuchungen bei uns in der Praxis durch. Jugendliche dürfen in Deutschland nur dann von einem Arbeitgeber angestellt werden, wenn sie innerhalb der letzten 14 Monate vor Beschäftigungsbeginn von einem Arzt untersucht worden sind. Nach Paragraph 32 des Jugendarbeitsschutzgesetzes muss die Bescheinigung einer Jugendarbeitsschutzuntersuchung dem Arbeitgeber vorliegen. Bei dieser Untersuchung ist die Beurteilung besonders wichtig, ob das Ausführen bestimmter Tätigkeiten für den Jugendlichen gesundheitsgefährdend sein könnte oder ihn eventuell in seiner Entwicklung beeinträchtigt.

Krebsvorsorge für Männer

Neben dem Hautkrebs-Screening bieten wir ebenfalls weitere Untersuchungen zur Krebsvorsorge für Männer an. Neben der gezielten Anamnese werden hierbei die Prostata, die äußeren Geschlechtsorgane und der Dickdarm auf eventuelle Symptome untersucht.

Impf- und Reiseberatung

Sollten Sie eine Reise vorhaben, ob in den Schwarzwald, in die Tropen oder andere Länder, so beraten wir Sie gerne auch individuell und überprüfen mit Ihnen gemeinsam Ihren Impfstatus. Um eine erforderliche Impfung noch rechtzeitig vor der Reise durchführen zu können, ist es wichtig rechtzeitig – am besten 6-8 Wochen vorher – unsere Praxis aufzusuchen. Bei Fernreisen werden empfohlene Impfungen zwar nicht alle automatisch, aber in vielen Fällen auf Antrag von den Krankenkassen erstattet.

Sonographie

Die Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren, wobei verschiedene Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen dargestellt werden. Die Sonographie dient in vielen Bereichen zur Erstdiagnose von Erkrankungen. Wir führen in unserer Praxis verschiedene Arten der Sonographie durch, u.a. die Sonographie der Schilddrüse oder die Abdomen-Sonographie (Ultraschall-Untersuchung des Bauchraumes).

Daneben bieten wir Untersuchungen der Arterien und Venen an, insbesondere bei Krampfaderleiden (Phlebologie). Ein weiterer Schwerpunkt ist die Lymphologie (Behandlung von Lymphödem und Lipödem).

Folgende Untersuchungen und Behandlungen bieten wir Ihnen als Selbstzahlerleistung zusätzlich an:

Psychotherapie

Chirotherapeutische und manualmedizinische Verfahren

  1. Formen

Die Manuelle Medizin wurde lange Zeit insbesondere in Deutschland als reine Gelenkbehandlung verstanden. Wird ein Bewegungssegment nicht nur als Kapselbandapparat mit dazwischen liegender Bandscheibe verstanden (Junghans), sondern mit seinen Muskeln, seiner muskulären Steuerung und reflektorischen Einflüssen aus demselben Segment mit den Möglichkeiten der wechselseitigen Beeinflussung, ist dies schon viel wirklichkeitsnäher. Die metamere Ordnung unseres Körpers wird unmittelbar erfahrbar. So wird verständlich, dass auch über Gelenke auf andere Strukturen in unserem Körper Einfluss genommen werden kann.

Neben der Gelenkbehandlung durch Manipulationen, Mobilisationen und der postisometrischen Relaxation werden muskuläre Ungleichgewichte behandelt. Tonische zur Verkürzung neigende Muskeln müssen evtl. gedehnt, phasische zur Abschwächung neigende Muskeln gekräftigt werden. Typische Störungsmuster wurden von Janda als unteres oder oberes gekreuztes Syndrom und als Etagensyndrome benannt.

Ebenfalls von Janda wurden häufige Fehlstereotype z. B. bei einer Hüftextension oder Armelevation beschrieben. Therapeutisch kommen hier zusätzlich Bahnungen zum Beispiel durch Hautreize in Betracht. Er wies auch auf die Bedeutung der Propriozeption für die Bewegungsentwicklung und -ausführung hin. So stellt der „kurze Fuß“ eine wertvolle Ergänzung zur Bewegungsbahnung und Stabilisation dar.

Eine Wurzel der Manuellen Medizin ist die Chiropraktik. Sie hat sich von ihren Anfängen immer mehr in Richtung der Chirotherapie/Manuellen Medizin entwickelt. Die Behandlung der Kopfgelenke wird in einigen Zentren weiterhin deutlich betont. Die angewendeten Techniken sind meist Kontaktgriffe mit kurzen Hebeln. Auch findet sich krankengymnastisches Wissen immer mehr in den Ausbildungsinhalten.

Nur in Deutschland gibt es die Bezeichnung Chirotherapie. Sie entstand, als diese Therapieform Eingang in die ärztliche Weiterbildungsordnung fand. Man wollte sich damals von den Chiropraktoren abgrenzen, die Heilpraktiker waren. Der Ausdruck Manuelle Therapie wird in Deutschland vorwiegend als der Teil der Manuellen Medizin verstanden, der auf Krankengymnasten bzw. Physiotherapeuten delegierbar ist und ist als Abrechnungsposition dort etabliert.

  1. Die wichtigsten Techniken

Atlastherapie nach Arlen: Nach einer radiologischen Stellungsanalyse der Kopfgelenke wird über den Unterkiefer, den Querfortsatz des ersten Halswirbels oder den Dorn des zweiten Halswirbels eine Impulsfolge meistens mit dem Endglied des Mittelfingers gegeben. Dadurch wird ein detonisierender Reflex ausgelöst, der therapeutisch genutzt wird.

HIO (hole in one): Diese chiropraktische Technik wurde von B. J. Palmer entwickelt. Aufgrund einer radiologisch genauen Analyse wird der HIO geplant und durchgeführt. Diese Technik wird als Griff nun immer mehr mit einer reduzierten Reizstärke angewendet. Diese Anwendung hat beachtenswerte reflektorische Auswirkungen auf das gesamte Bewegungssystem. Bei falscher Anwendung der Technik können jedoch auch schwere irreversible neurologische Schäden gesetzt werden.

Manipulationen: Bei einer Manipulation an Gelenken wird an eine Bewegungsbarriere eingestellt und unter Traktion ein Impuls gegen die Barriere gesetzt. Ein typisches Gelenkknacken kann auftreten, das vermutlich durch einen Vakuumeffekt entsteht. Nach einem solchen Impuls wird im Normalfall die Gelenkbeweglichkeit wiederhergestellt, die monosegmentale Muskulatur detonisiert und reflektorische Krankheitszeichen sind deutlich gebessert bis verschwunden.

Als reflektorische Krankheitszeichen können Tenderpoints, muskuläre Reaktionen, Triggerpunkte, bindegewebige Verquellungen, aber auch Stereotypstörungen auftreten.

Manipulationen können nicht nur an Gelenken ausgeführt werden. Wird z. B. an einer Kiblerfalte kräftig ruckartig gezogen, findet eine Bindegewebsmanipulation statt, wobei durchaus Knackgeräusche entstehen können.

Mobilisationen: Wird passiv an eine Bewegungsgrenze eingestellt und im Sinne des translatorischen Gleitens bzw. der Traktion die Stufe 3 (das Dehnen) repetierend jeweils 4 bis 5 Sekunden gehalten, kann dadurch ebenfalls eine pathologische Bewegungsbarriere (und damit auch die bei einer Blockierung vorhandenen reflektorischen Krankheitszeichen) behandelt werden. Daneben sind Automobilisationen als „Hausaufgaben“ möglich.

Postisometrische Relaxation (PIR): Wird nach Einstellung an eine Bewegungsgrenze von der Bewegungsgrenze weg isometrisch angespannt, kann in der Entspannungsphase eine Änderung des Bewegungsausmaßes gespürt werden, die in Richtung der normalen Bewegung verschoben worden ist. Wiederholt wird diese Technik an der neuen Barriere bis zur Normalisierung der Beweglichkeit. Die postisometrische Relaxation wurde von Lewit in Europa eingeführt. Er übernahm damit einen Aspekt der Muskelernergietechniken.

  1. Verwandte Verfahren

Druckwellenmobilisation nach Zicha: Dies ist eine weitere, reizärmere Mobilisation als die in der Manuellen Medizin üblichen Mobilsationen. Dazu wird das betroffene Gelenk in mit Sand gefüllte Kissen eingepackt. Ein weiteres kleines Sandsäckchen lässt man aus einer Höhe von etwa 5 – 10 cm immer wieder auf das über dem Gelenk liegende Sandsäckchen fallen. Die dadurch ausgelöste Druckwelle wirkt mobilisierend. Diese Behandlungsform hat sich auch bei akuten Reizzuständen als hilfreich erwiesen.

Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp: Die dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp ist eine Weiterentwicklung der Dorn-Therapie. Ohne dass eine Bewegungsgrenze bzw. Barriere genau bestimmt werden muss, führt der Patient aktive Bewegungen abgestimmt auf die einzelnen Segmente aus. Dadurch wird das betroffene Segment innerhalb einer Kette mehrfach über die Bewegungsbarriere geführt, wodurch ein mobilisierender Effekt eintritt. Während der aktiven Übungen des Patienten fokussiert der Therapeut entweder mit seinen Fingern oder seiner Handkante die Bewegung auf das zu behandelnde Segment. Die Behandlung wird durch Eigenübungen ergänzt.

Manuelle Therapie nach Meridiandiagnostik (Dr. Brand): Wird der Körper nach bindegewebigen Verquellungen untersucht, kann festgestellt werden, dass im Verlauf von Meridianen sich wiederholt pathologische Verquellungen finden. Dr. Brand, der diese Methode entwickelte, stellt auf eine reflektorische Beziehung der in dieser Meridiandiagnostik erhobenen Befunde mit Gelenken ab. Er gibt meist Reflexmanipulationen an, deren therapeutische Wirksamkeit durch das Verschwinden der dazugehörigen bindegewebigen Verquellungen im Meridianverlauf überprüft wird.

Infusionen

Mittels Infusionen werden über eine Trägerlösung, meist isotonische Kochsalzlösung, Medikamente über die Vene in den Körper infundiert. Im hausärztlichen Bereich handelt es sich – je nach Bedarf – bei diesen Medikamenten meist um aufbauende, kräftigende, umstimmende, durchblutungsfördernde Substanzen. Dazu werden auch homöopathische Medikamente, Phytotherapeutika, Vitamine und Spurenelemente eingesetzt.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie gehört zu den Reflex-, Umstimmungs- bzw. Regulationstherapien. Hierbei werden kleine Mengen eines lokalen Betäubungsmittels gespritzt. Die Begründer der Methode, die Gebrüder Huneke, verwendeten dazu Procain.

Immer wieder kommt es zu Sekundenphänomenen, d. h., dass der Schmerz oder ein Symptom von jetzt auf gleich verschwunden ist oder eine Regulationsstarre aufgelöst wird.

Je nach Ziel der Therapie wird unterschieden in:

  1. Störfeldbehandlung

Die bekanntesten Störfelder sind Narben, Zähne oder Mandeln. Ist ein Störfeld aktiv, führt dies regelmäßig im Körper zu Einschränkungen der Regulation bis hin zur Regulationsstarre. Auf krankmachende Reize kann der Körper nicht mehr adäquat regulieren und reagieren, er wird krank. Wird ein Störfeld angespritzt, was evtl. auch wiederholt werden muss, werden diese negativen Effekte aufgelöst.

  1. Segmentbehandlung

Ist ein Segment (Metamer) in einem hyperergischen oder regulationsstarren Zustand, können z. B. über eine Quaddelbehandlung der Haut Selbstheilungskräfte freigesetzt werden.

  1. Behandlung gereizter Strukturen

Hierbei werden geringe Mengen eines örtlichen Betäubungsmittels in festgelegte Punkte gespritzt. Diese sind häufig Muskelansätze, Trigger- und Akupunkturpunkte. Hier ist der Übergang in die auch in der konservativen Orthopädie genutzten Infiltrationstechniken fließend.

  1. Infusionsbehandlung mit Procain

Diese Therapieform hat ihre Indikation zum Beispiel bei vegetativer Regulationsstarre, Durchblutungsstörungen und bei der Migräne. Zudem reichern sich Procain und seine Abbauprodukte im limbischen System unseres Gehirns an und sind dort für antidepressive und antientzündliche Wirkungen verantwortlich.

Phlebologie

Die Phlebologie ist die Lehre von den Erkrankungen der Venen. An Untersuchungsmethoden stehen in erster Linie die Lichtreflexionsrheographie und eindimensionale und zweidimensionale farbcodierte Doppler-Untersuchungen zur Verfügung. In der Therapie kommen Verödungen (Sklerosierung), Kompressionstherapien und Operationen zur Anwendung. Als Selbstzahlerleistung werden in meiner Praxis Verödungen von Besenreiservarizen durchgeführt.

Eine weitere Erkrankung, die vorwiegend die Beine betrifft, ist das Lymphödem. Bei dieser Erkrankung kommt es auf das konsequente Tragen speziell angepasster Kompressionsstrümpfe in Kombination mit regelmäßigen Lymphdrainagen an.

Das ebenfalls nicht so seltene Lipödem wird durch konsequente Kompressionstherapie behandelt. In einigen Fällen kann eine Operation hilfreich sein. Die Kosten hierfür werden aber zum jetzigen Zeitpunkt von den Krankenkassen nicht übernommen.

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Author: Pres. Carey Rath

Last Updated: 10/11/2023

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Name: Pres. Carey Rath

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Job: National Technology Representative

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